Follower

Donnerstag, 27. Mai 2010

a-capella-Konzert in der ev. Kreuzkirche Bayreuth...

Bild (c) 2009 by N. Raps, Nürnberg

Also, verehrte Kruzianer dieser Welt,

ich möchte nur darauf aufmerksam machen, dass Ihr Euch dann am 2. Juli 2010 in der Metropolregion Nürnberg befindet, wenn Ihr in Bayreuth auftreten werdet.

Deswegen wünscht Euch die Metropolregion Nürnberg viel Erfolg bei diesem Konzert! Und auch für die gesamte Deutschland-Tournee!

Ach ja, wann geht es mal in Nürnberg selbst mit einem Auftritt? Hier bieten sich soooviel Möglichkeiten! Lorenzkirche, Sebalduskirche, Frauenkirche, Meistersingerhalle.... Hier würden sich etliche Menschen auf Euch vom Kreuzchor sicherlich freuen!

Gruß aus Nürnberg von allen dort lebenden Kreuzchorfans - und nicht nur von denen!

Montag, 3. Mai 2010

Fußballturnier der drei Knabenchöre in Regensburg

Da ging in der Sporthalle der Regensburger Domspatzen richtig was ab! Drei Knabenchöre - die Regensburger Domspatzen, der Leipziger Thomanerchor und der Dresdner Kreuzchor - maßen sich beim Fußballspielen. Jeder Chor hatte eine Jungen- und eine Herrenmannschaft. Pro Spiel waren drei Spieler drinnen im netzumzäunten Spielfeld. Die Spieler wurden im "fliegenden Wechsel" ausgetauscht. Die drei Chöre verwandelten die Halle in einen richtig lauten Hexenkessel, die Stimmung war einfach riesig. Von 9:30 Uhr bis etwa um 15 Uhr ging die Veranstaltung, viele Kameras und Fotoapparate waren im Einsatz. "Dresden - DKC - Dresdner Kreuzchor - ole!" skandieren die anderen Kruzianer, die auch wegen des Domkonzerts am Vortag abends mitgekommen waren und jetzt ihre Spieler sogar mit Megaphonen anfeuerten. Leider gab es zwei Verletzte, ein Kruzianer mit Handgelenksprellung und ein Oberstufen-Domspatz, der sich nach einem Foul wahrscheinlich ein Bein gebrochen hatte.
Für mich war es erhebend, da mitten im Pulk von Mitgliedern des weltbekannten Kreuzchors zu stehen und mich sogar mit einigen Kruzianern unterhalten zu können.


Dieses äußerst kurze Video zeigt sehr gut die Stimmung in der Sporthalle auf.

Mal unter uns: Mich würde es persönlich interessieren, wie diese Chorknaben ihr Leistungspensum so be
wältigen können - Schule, Hausaufgaben, und dann zusätzlich noch Chorproben und Stimmtraining. Haben die Jungs überhaupt noch was von ihrer Kindheit? Dass dieses Problem alle Chöre betrifft, wie die drei beim Fußballturnier, ist nicht von der Hand zu weisen. (Ich habe einen Jungen vom Windsbacher Knabenchor - auf dem Foto links - gefragt, wie er das alles unter einem Hut bringt, darauf hatte er mir grinsend im fränkischen Dialekt geantwortet: "Des gäiht scho!" (das geht schon).

Wenn ich auf die Homepages der jeweiligen Chöre schaue, und sehe, was da für Konzert- und Tourneetermine auflaufen, dann wird mir da ganz anders. Ich könnte das Programm NIE bewältigen, und das wäre bei mir schon im Kindesalter nicht gegangen. Diese Jungen sind einfach nur zu bewundern, andererseits mache ich mir da schon ein wenig Sorgen um ihre Gesundheit.

Ich denke mal, die werden profimäßig so trainiert, dass die Belastbarkeit dieser Jungs maximal wird. Aber wie, so was würde mich schon mal interessieren. Gibt es da so ne Art "Frustschutzmittel"? (Wenn ja, dann hilft dieses wohl offensichtlich.) Wie sieht so ein Krisenmanagement im Chor aus?

Hier als Beispiel ein Link zum aktuellen Jahresprogramm 2009/2010 des Kreuzchors:
http://kreuzchor.de/deutsch/dokumente/pdf/jahresprogramm2009.pdf
Der ist nur so zur Veranschaulichung des riesigen Pensum, was z. B. der Kreuzchor leisten muss, gedacht.

Dienstag, 20. April 2010

Misshandlungen in katholischen Einrichtungen

Was sich in diesen Einrichtungen, und nicht nur dort, früher ereignet hatte - was einfach irgendwie voll daneben war -, musste ich auch miterleben in einer Klinik in München. Ich wurde misshandelt und musste das Ganze ab 1966 ein dreiviertel Jahr lang aushalten. Ich wusste ja nicht, ob sowas richtig oder falsch war. Als 6-7-Jähriger hielt ich das für normal, da meine Eltern mich auch züchtigten. Das Elternhaus war von München 230 km entfernt.

Erst nach 10 Jahren nach der Klinikentlassung konnte ich mich damit meiner Mutter anvertrauen - sie sagte: wenn wir das gewusst hätten, dann hätten wir dich da rausgenommen - aber da war es schon zu spät. Denn die Krankenakten müssen nur 10 Jahre lang aufbewahrt werden. Meine Eltern hatten daraufhin mich nur etwas bemitleidet, aber diese Klinik wahrscheinlich aus Desinteresse nicht mehr im gleichen Jahr zur Rechenschaft gezogen, denn die Verjährung trat erst am 1. Januar des folgenden Jahres in Kraft.

Auch in der Kirche wurde ich als Ministrant körperlich gezüchtigt, ebenso in der Grundschule von den Lehrern. Dies hielt jeder damals für normal. Ich bekam von meinen Eltern damals zu hören: Wenn du uns erzählst, du hast in der Schule eine Watschn bekommen, dann kriegst du von uns gleich noch eine! Oder die Sprüche: Ohrfeigen haben noch nie jemanden geschadet. - Ein Schlag auf den Hinterkopf erhöht das Denkvermögen.
Damals hat das jeder Erzieher gemacht, egal ob Lehrer, Pfarrer, Mesner, Kindergärtner, Erzieher etc. Erst ab 1972 wurde die Prügelstrafe offiziell verboten.
Nur: weil das jeder gemacht hatte,
nämlich die Kinder verprügelt, heißt das noch lange nicht, dass so was richtig ist oder wahr.


Donnerstag, 11. Februar 2010

Dresden - einfach klasse!

Huiuiuiuiui!!! Jetzt war ich schon bisher 4 mal in Dresden und ich bin da immer noch hin und weg! Dresden besteht nicht nur aus fantastischen Bauwerken, sondern auch aus singenden und musizierenden Menschen.

Hervorzuheben ist vor allem der Dresdner Kreuzchor, der aus ca. 150 männlichen Mitgliedern zwischen 9 und 19 Jahren besteht und vom Kreuzkantor Roderich Kreile geleitet wird. Diese Buben und jungen Männer verzaubern immer wieder durch ihre faszinierenden klassisch-geistlichen Gesänge das Publikum in der Dresdner Kreuzkirche. Tourneen führten den Chor auch schon durch Deutschland, ins benachbarte Ausland, ja sogar bis nach Japan.

2008 und 2009 wurde von verschiedenen öffentlich-rechtlichen deutschen Fernsehsendern (MDR, 3sat) eine 17-teilige Reportage ausgestrahlt, die den Kreuzchor im Alltag zeigt, und wie dessen Mitglieder leben und ihre Freizeit verbringen. Auch das Alumnat, in dem ca. zwei Drittel der Kruzianer wohnen, und das benachbarte Kreuzgymnasium wurden in der Reihe "Der Kreuzchor - Engel, Bengel & Musik" gezeigt. Diese Reportage über diese sympathischen Jungs ging wirklich irgendwie unter die Haut und hat schon bei einigen der Kreuzchor-Fans für großes Interesse und Neugier gesorgt. Näheres:
http://www.kreuzchor.de

Dienstag, 9. Februar 2010

BVG kippt Hartz IV!

Endlich, kann man da wohl nur sagen!

Seit Einführung dieses Gesetzes sind sogar schon etliche Menschen verhungert oder erfroren, weil ihnen das Geld nicht gereicht hatte. Sie mussten hungrig vor vollen Regalen im Supermarkt stehen, und wenn sie - essbare - Abfälle aus den Müllcontainern der Discounter herausgefischt hätten, dann hätten sie sich sogar wegen Diebstahls strafbar gemacht. Ihre Kinder können der Schulpflicht in D nicht nachkommen, weil sich die Eltern sich nicht mehr mal die Schulsachen, geschweige denn die Klamotten ihrer Kinder, leisten konnten. Noch dazu wird man als Hartz-IV-Empfänger von der Gesellschaft oder von vorlauten Politikern aufgrund von unzutreffenden Vorurteilen (Zitate von Kurt Beck oder Thilo Sarazzin) gemobbt!

Ich hoffe, jetzt ist mit diesem Urteil Schluss damit!

Montag, 10. Dezember 2007

Nürnberg U-Bahn-Bau Friedrich-Ebert-Platz

der F-Ebert-Platz in Nürnberg ist momentan eine Großbaustelle.
Hier wird momentan eine U-Bahn-Station der neuen U-Bahn-Linie 3 gebaut.
http://de.wikipedia.org/wiki/U-Bahn_N%C3%BCrnberg und
http://de.wikipedia.org/wiki/U-Bahnhof_Friedrich-Ebert-Platz.
oder www.norbert-raps.de/F-Ebert-Platz.htm.
Au Mann, wie das nervt. Ich muss da jeden Tag da vorbei! Mit dem Fahrrad geht es nur noch total umständlich da!

Sonntag, 9. Dezember 2007

Hartz IV und Essen

bin ja schon froh, dass es in größeren Städten ein paar Anlaufstellen gibt, bei denen Niedriglohn-, Hartz-IV-Empfänger und Obdachlose billiges oder gar kostenloses Essen bekommen. Leider sind die Waren dort nicht immer frisch und oft ist z. B. das Verfalldatum z. T. um Wochen überschritten. Hoffentlich treten da nicht deswegen Gesundheitsschäden oder Krankheiten auf!